Schöne Linien und musikalische Spannungsbögen

"Klang-Welten" mit Pater Bernhard Pieler in Linter

Die Reihe „Klang-Welten“ mit Pater Bernhard Pieler (Limburg) ist vom Leitgedanken „Wann werden sie versteh’n?“ geprägt. Diesem Gedanken waren am Volkstrauertag viele Besucher aus nah und fern in die katholische Kirche „St. Johann Nepomuk“ Linter gefolgt. Das Programm beinhaltete Gregorianischen Choral sowie interessante wie selten gehörte Instrumentalmusiken für Bass-Posaune und Orgel von Georg Philipp Telemann, Benedetto Marcello und Gabriel Faure.

Klangwelten in Linter mit Pater Pieler

Dass der Gregorianische Choral fasziniert und Musik für gläubige und ungläubige Menschen ist, die sich von ihm anrühren und bewegen lassen, konnte Wolfgang Haberstock (Bariton) mit der Wiedergabe der Sequenz „Dies irae, dies illa“ in besonderer Weise vermitteln. Schöne Linien, eine dichte Gestaltung musikalischer Spannungsbögen sowie die erforderliche Sensibilität und Eleganz zeichneten Tobit Kurth (Bass-Posaune) und Frank Sittel (Orgel) mit ihren Interpretationen altmeisterlicher und zeitgenössischer Musik aus.

Ergänzt wurde die Musik der Gregorianik und anderen Musikepochen durch die literarischen Rezitationen von Pater Bernhard Pieler, Marianne Ax-Vorndran und Elke Jentzmik.

Bilder: Sophia de Bruin, forelle66 adobe stock.

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